Sabine Brinitzer (-Ziegler)

deutsche und schweizerische Staatsangehörigkeit
deutsch als Muttersprache
sehr gute französische und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

   

Berufspraxis

seit 2019   Zusätzlich:
Planungsbüro für Bauen im Bestand

Beratung, Entwurf, Planung, Farbgestaltung

seit 2017  

Private Fachstelle für Bauliche und Städtebauliche Denkmalpflege
selbständige Denkmalpflegerin
Wissenschaftliche, konservatorische und gestalterische Beratung und Baubegleitung für Denkmaleigentümer, Architekten, Stadtplaner, Restauratoren, Handwerker, Kommunen und Behörden
Inventarisation und Schutzwürdigkeitsabklärungen

Forschung über Jakob Stamm (1861-1933), Architekt in Schaffhausen
Engagement für das Fach Baukultur 

2014 - 2016  

Zusätzlich:                                                                                                                                       
Persönliche Fachstelle für Denkmalpflege der Stadtplanung
Schaffhausen
Beurteilungen von Quartiergestaltungsplänen, des Ortsbildschutzes, von Nutzungen und Voranfragen in städtebaulichen Zusammenhängen, Mitarbeit bei städtebaulichen Entwicklungsmassnahmen, bei Richtplänen, bei Rahmenplänen, bei Gestaltungsvorschlägen zur architektonischen Erweiterung historischer Siedlungen (städtebaulicher Ensembles), denkmalfachliche Stellungnahmen, Vermittlungstätigkeit

2013 - 2016  

Stadt und Kanton Schaffhausen
Hochbauamt/Denkmalpflege

Leitung Bauberatung Denkmalpflege Stadt Schaffhausen (stellvertretende kantonale Denkmalpflegerin)
Bauberatung und Projektbegleitung denkmalpflegerisch relevanter Bauten und städtebaulicher Ensembles für das Stadtgebiet von Schaffhausen und Neuhausen am Rheinfall bei Sanierung, Restaurierung, Um- oder Anbau sowie Umnutzung

Kooperation mit dem kantonalen und städtischen Hochbauamt
Vertretung der städtischen Denkmalpflege in der Stadtbildkommission

2012  

Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg
freie Mitarbeiterin für das Fachgebiet Architektur

2011 - 2013  

Fachhochschule Frankfurt am Main
Fachbereich Architektur/Bauingenieurwesen/Geomatik

Gastdozentin für: Gebäudekunde und Architekturgeschichte
Tätigkeit: Vorlesungen und Prüfungen

2011  

«Architektursommer Rhein-Main 2011»
Beteiligung der Hans-Bernhard Reichow-Gesellschaft e.V. mit der wissenschaftlichen Ausstellung über die Stadtplanung und Architektur der ab 1959 erbauten Wohnstadt Limes (Schwalbach a.Ts.) im Regionalverband FrankfurtRheinMain in Frankfurt/M.

Öffentliche Veranstaltung zur Ausstellung:
«Zwischen Stadtbaukunst und Unwirtlichkeit – ein Gespräch zur Planungskultur der Nachkriegszeit» mit

Prof. Dr. - Ing. Dr. hc Werner Durth (TU Darmstadt)
PD Dr. habil. Sabine Brinitzer (TU Kaiserslautern)

2009  

Gründung der Hans-Bernhard-Reichow-Gesellschaft e.V. 
(www.hans-bernhard-reichow-gesellschaft.de e.V.) Initiative zur Gründung und Wahl zur 1. Vorsitzenden

Vorschlag der Architektenkammer Hessen für den Deutschen Denkmalpreis (zwei Mal)

2008  

Schwalbach am Taunus
Projektmanagment
: Leitung des Projektes: «50 Jahre Wohnstadt Limes»
Koordination und gesamte inhaltliche Verantwortung: wissenschaftliche Ausstellung, Buchpublikation, Vorträge, Führungen

2008 - 2009  

Fachhochschule Kaiserslautern
Fachrichtung Bauen und Gestalten / Virtual Design, Innenarchitektur

Gastdozentin für: Bau- und Kunstgeschichte

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/Methoden der Geisteswissenschaften
Tätigkeit: Seminare mit Vorlesungen

2007 - 2013  

Fachhochschule Koblenz
Fachrichtung Architektur und Stadtplanung

Leitung des Faches Architekturtheorie und Einführung in wissenschaftliches Arbeiten als Lehrbeauftragte
Tätigkeit: Vorlesungen, Seminare und Prüfungen
Gutachterin von Masterthesen an der Architekturfakultät

2010  

Technische Universität Kaiserslautern   

Fachbereich Architektur 

Privatdozentin für Baugeschichte (seit 2004)

Zusammenarbeit mit dem Lehrgebiet Gebäudekunde 
Prof. Dr. Wolfgang Böhm, gemeinsame Betreuung des Entwurfs einer Musikhochschule im Ortskern von Kronberg im Taunus
Tätigkeit: Bauhistorische Führung durch die Altstadt von Kronberg im Taunus, Mitwirkung bei der fachlichen Begutachtung der Entwürfe

2010  

Zusammenarbeit mit dem Lehrgebiet Stadtbaukunst und Entwerfen
Stegreif und Workshop 'Limesstadt' in Schwalbach am Taunus
Tätigkeit: Fachliche Betreuung gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Castorph     

Ausstellung der Entwürfe und Modelle im Bürgerhaus der Stadt Schwalbach am Taunus, Wettbewerb mit Preisvergabe an die Studierenden Veröffentlichung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)

2005 - 2008  

Zusammenarbeit mit dem Lehrgebiet Raum- und Umweltplanung
Prof. Dr. Steinebach, als Lehrbeauftragte für Stadtbaugeschichte
Tätigkeit: Vorlesungen und Prüfungen über die Geschichte des Städtebaues und der Stadtplanung von der Antike bis in das 20. Jahrhundert

seit 2004  

Beraterin von Architekturbüros in Fragen zur Denkmalpflege und zum Umgang mit historischer Bausubstanz  (Inventarisation und Schutzwürdigkeitsabklärungen) 

Technische Universität Kaiserslautern

seit 2004  

Privatdozentin für Baugeschichte am Lehrgebiet ‚Geschichte und Theorie der Architektur'
Tätigkeit: Seminare mit Vorlesungen zur Bau- und Stadtbaugeschichte von der Antike bis in die Moderne mit Bezügen zur Gegenwart

2003  

Bauaufnahme in Armenien im Rahmen der historischen Bauforschungen am Lehrgebiet ‚Baugeschichte/Geschichte des Städtebaues/Denkmalpflege'

1999 - 2004  

Leitung des Faches Kunstgeschichte am Lehrgebiet Baugeschichte/ Geschichte des Städtebaues/Denkmalpflege als Lehrbeauftragte
Tätigkeit: Seminare, Vorlesungen, Klausuren und mündliche Prüfungen

1997 - 1999  

Selbständige Kunst- und Architekturhistorikerin
Vortrags- und Publikationstätigkeit

1996  

Bund Deutscher Architekten (BDA) Hessen, Frankfurt am Main
Referentin: Projektunterstützung des Vorstandes, Öffentlichkeitsarbeit, Formulierung von Pressetexten und Fachartikeln

1994 - 1996  

Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
Konzeption von Ausstellungsbeiträgen für
das Deutsche Architekturmuseum, Frankfurt
das Haus der Geschichte der BRD, Bonn
das Centre Pompidou, Paris und für diverse lokale Ausstellungen

1989 - 1994  

Umzug nach Paris:
Fachvorträge und Führungen über Kunst und Architektur für die Deutsche Bank in französischer Sprache
Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen (u.a. zur Denkmalpflege)

1987 - 1989  

Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
Inventarisation und wissenschaftliche Auswertung des Nachlasses von Hans Bernhard Reichow, Mitwirkung an internen und externen Ausstellungen

1986  

Hessische Denkmaltopographie, Mitarbeit an der Inventarisation und Bewertung von Bau- und Kunstdenkmälern in Hessen
Leitung Prof. Dr. Gottfried Kiesow (ehem. Präsident der Deutschen Stiftung Denkmalschutz)

1978 - 1987  

Mitarbeit in folgenden Architekturbüros (Entwurf und Ausführungsplanung):
Speerplan GmbH, Frankfurt am Main (Stadtplanung, städtebauliche Bestandsaufnahmen, Konzeptionen)
Gemeinnütziges Siedlungswerk, Frankfurt am Main (sozialer Wohnungsbau, Ausführungsplanungen)
Deutsche Ärztehausberatungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main (Hochbau)
Wörner & Partner, Frankfurt am Main, (Hochbauplanungen)
BSB-Architektengemeinschaft, Frankfurt am Main, (Hochbau)

   

Ausbildung

2004  

Technische Universität Kaiserslautern

Habilitation im Fach Baugeschichte am Lehrgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte/Denkmalpflege
Habilitationsschrift:
Der Wechsel im Bedeutungsgehalt organischer Architekturkonzepte zwischen 1900 und 1960 in Deutschland.
Untersuchungen zur Definition des Begriffs 'organische Architektur'

Fachvortrag:
Über den Umgang mit Bauten der NS-Zeit aus Sicht der Denkmalpflege und Architekturkritik

Habilitationsvorlesung:
Die Baugeschichte der Loggia. Ein architektonisches Element zwischen Wetterschutz, Repräsentation und Intimität

Gutachter: Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Hofrichter (Landeskonservator a.D., Leiter des Fachgebietes Baugeschichte und Denkmalpflege, ehem. Vizepräsident der TU Kaiserslautern)
Prof. Dr. Dr. hc. Martin Grassnick (ehemal. Leiter des Fachgebietes Baugeschichte und Denkmalpflege, ehemal. Präsident der TU Kaiserlsautern, Senator)          

1994  

Philipps-Universität, Marburg

Promotion zum Dr. phil. in Kunstwissenschaften bei Prof. Dr. Heinrich Klotz (Gründungsdirektor des DAM Frankfurt und des ZKM Karlsruhe) mit der Dissertation:
«Hans Bernhard Reichow – Planer der Sennestadt.
Genese eines organischen Stadtplanungskonzeptes von 1927-1974»

Note: magna cum laude (sehr gut)

1988 - 1993  

Philipps-Universität, Marburg
Doktorandin
im Fachbereich: Neuere deutsche Literatur- und Kunstwissenschaften, Forschungstätigkeit über Hans Bernhard Reichow mit Reisen nach Hamburg, Nürnberg, Bielefeld-Sennestadt        

1987  

Johann Wolfgang Goethe – Universität, Frankfurt am Main
Studienabschluß im Fach: Kunstwissenschaften
(Prüfungsthemen aus: Kunst-, Architektur- , Stadtbaugeschichte, Denkmalpflege, Archäologie)
Magister Artium bei Prof. Dr. Dr. Gerhard Eimer
Note: gut

1982 - 1987  

Johann Wolfgang Goethe - Universität, Frankfurt am Main
Studium der Kunstwissenschaften
(Kunstgeschichte mit Schwerpunkt: Bau- und Stadtbaugeschichte, Denkmalpflege in Theorie und Praxis mit Kenntnis der Rechtsgrundlagen), Nebenfächer: Kunstpädagogik und Archäologie

1977 - 1982  

Technische Hochschule Darmstadt
Studium der Architektur
(Konstruktion, Bauphysik, Entwurf, Materialkunde etc., selbständige Entwurfsarbeiten) und der Stadtplanung (Entwurfskonzepte und selbständige Projektarbeiten), Baupraktika auf verschiedenen Baustellen in Hessen und Rheinland-Pfalz

1977  

Abitur, Goethe-Gymnasium Bad Ems

   

Mitgliedschaften

   

Hans-Bernhard-Reichow-Gesellschaft e.V., Vorstandsmitglied
Gesellschaft der Freunde des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt/M.
Deutscher Hochschulverband, Bonn
Schweizer Gesellschaft Frankfurt am Main
ICOMOS Suisse

2014  

Teilnahme an der 18. Generalversammlung von ICOMOS International in Florenz als Delegierte der Schweiz

seit 2015  

Schweizer Ingenieur- und Architektenverein (SIA)

seit 2017  

Schweizer Heimatschutz
Kunstverein Schaffhausen
Museumsverein Schaffhausen
Architekturforum Ostschweiz

   

Hobbys

    Lesen, Kulturreisen, Skifahren, Tennis, Wandern, Musik, Film

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